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Navigation

Die Navigation durch Datenobjekte in den Arbeitsbereichen unterteilt sich im Allgemeinen in den Strukturbaum links, das Objektstrukturfenster über dem Objektdetailfenster und der Pfadanzeige. Die drei genannten Darstellungsmöglichkeiten sind nicht zwingend in jedem Arbeitsbereich vorhanden und kann je nach Aufteilung entfallen.

Der Strukturbaum zeigt alle Objekte in Form eines Baumes an, die der angemeldete Benutzer im jeweiligen Bereich aufgrund seiner Gruppenrechte bearbeiten darf.

Ein Baum ist ein spezieller Graph, einfach ausgedrückt eine hierarchisch geordnete Menge von Objekten, die einer gemeinsamen Wurzel entspringen. Es gibt also ein Objekt, unter dem alle anderen Objekte liegen (das so genannte Systemroot-Objekt). Die Beziehung der Objekte zueinander kann man sich vorstellen wie das Verhältnis verwandter Familien zueinander in einem Familienstammbaum. Es gibt Vorfahren, Nachfahren, Eltern, Kinder und Geschwister.

Die einzelnen Äste des Objektbaumes lassen sich auf- und zuklappen. Dabei wird der Zustand der einzelnen Äste gespeichert. Wird ein weiter aufgefächerter Ast zugeklappt, so steht die Auffächerung wieder zur Verfügung, wenn der Ast erneut aufgeklappt wird.

Beim erstmaligen Laden eines Arbeitsbereiches mit Strukturbaum, passt sich die Breite an den Inhalt des Strukturbaumes an. Sollte der Bereich die Bearbeitung im Objektdetailfenster erschweren so kann der Rahmen zwischen diesen beiden Bereichen mit der Maus gezogen werden. Mittels Doppelklick auf den Rahmen weist diesen an sich wieder an die Breite des Strukturbaumes anzupassen. Wird der Rahmen nach links an den Rand des Browserfensters gezogen, so bietet der Editor an diesen Strukturbaum zu minimieren. Ist der Strukturbaum ausgeblendet, so blendet sich über dem Objektdetailfenster, bzw. über dem Objektstrukturfenster eine Pfadanzeige ein. Diese Pfadanzeige repräsentiert den Pfad zum im Strukturbaum markierten Dokument. Der Benutzer erhält vor der Pfadanzeige die Möglichkeit den Strukturbaum wieder einzublenden.

In der Pfadanzeige ist der Benutzer in der Lage weiterhin durch die Datenstruktur zu navigieren. Mit Klick auf die Pfadelemente wird dem Benutzer angeboten eines dessen Kindelemente auszuwählen oder das angeklickte Pfadelement zu entfernen.

Das Objektstrukturfenster, oberhalb vom Datenbearbeitungsfeld, ist optional und ist je nach Bedarf hinzukonfiguriert. Es stellt Objekte in einer Liste dar und kann je nach Spaltenkonfiguration um Informationen angereichert werden. Diese Darstellung ist eine Alternative zur Darstellung von Objekten im Strukturbaum. Die Objekte, die in dem Objektstrukturfenster gelistet sind, sind also Kindelemente eines Objektes im Strukturbaum.

Bereits beim ersten Blick auf den Editor fällt auf, dass es – anders als in den meisten anderen Informations- oder Content-Management-Systemen – sehr wenig Schaltflächen, Knöpfe und Funktionsleisten gibt. Die Oberfläche ist nicht überfrachtet, sondern schlank und funktional. Um dies zu ermöglichen, macht onion.net intensiven Gebrauch von Kontextmenüs, sowie dem Ziehen und Ablegen von Objekten.