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Änderungsliste

Der Begriff „ChangeSet“ lässt sich mit „Änderungsliste“ übersetzen. Das bedeutet, dass die Arbeiten von Redakteuren in einem ChangeSet automatisch in einer Änderungsliste gesichert werden. Dabei arbeitet jedes ChangeSet unabhängig von den anderen. So kann zum Beispiel in einem ChangeSet Inhalt in Dokumenten geändert werden, während die selben Dokumente in einem anderen ChangeSet in der Struktur verschoben werden.

Sind die Arbeiten in einem ChangeSet zur Zufriedenheit abgeschlossen worden, können diese Änderungen in den produktiven Bereich übernommen werden. D.h., bis zu diesem Zeitpunkt haben alle Aktivitäten im ChangeSet noch keine Auswirkungen auf den produktiven Bereich. Durch die Publikation eines ChangeSets werden diese Änderungen auf den produktiven Bereich angewendet. Natürlich lassen sich ChangeSets auch verwerfen Dies ist sinnvoll, um Änderungen am Datenbestand gefahrlos auszuprobieren. Zum Beispiel kann eine komplette Umsortierung der Dokumente in einem ChangeSet erfolgen, um eine neue Navigationsstruktur zu testen.

Zu jedem Zeitpunkt lassen sich Vorschauen von den ChangeSets betrachten, wenn überprüft werden soll, wie die Änderungen am produktiven Bestand aussehen würden. Darüber hinaus lassen sich auch Vorschauen aus mehreren ChangeSets kombinieren, um Aufgaben, die parallel bearbeitet wurden, im Zusammenspiel zu testen.

In verschiedenen ChangeSets sind Änderungen an den gleichen Dokumenten möglich, sofern diese Änderungen nicht in Konflikt zueinander stehen. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn in ChangeSet A der Name eines Dokuments geändert wurde und ein Redakteur in ChangeSet B den Namen des selben Dokuments ändern will. Er bekommt eine Meldung, dass dies einen Konflikt darstellt. Andere Änderungen an dem Dokument, wie das bereits angesprochene Umsortieren oder Ändern von Inhaltsfeldern, können aber durchgeführt werden.